Fachbereich 9

Wirtschaftswissenschaften


Osnabrück University navigation and search


Main content

Top content

Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten 

Wenn Sie soweit sind, dass Sie mit dem Schreiben anfangen möchten, sollten Sie vorher einen Blick in unsere Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten werfen. Hier finden Sie nicht nur Informationen zur formalen Gestaltung der Arbeit und des Inhaltsverzeichnisses, sondern auch unsere Formatvorlage.

1. Vorbemerkungen

Diese Hinweise sind Empfehlungen für die Anfertigung von wissenschaftlichen Arbeiten (Hausarbeit, Referat, Studienprojekt, Übungen, Seminararbeit, Bachelorarbeit sowie Masterarbeit). Ihre Beachtung dient der ordnungsgemäßen formalen Gestaltung der genannten Arbeiten. Allerdings sind diese für das Fachgebiet MSWI nicht als zwingendes "Korsett" anzusehen, sondern sollen bei Zweifelsfragen eine Hilfestellung bieten. Der Kreativität soll aber keine harte Grenze gesetzt werden.

2. Allgemeine Empfehlungen

2.1 Anzahl der Exemplare

Abschlussarbeiten sind in der vorgeschriebenen Anzahl gemäß jeweiliger Prüfungsordnung (jedoch mindestens zwei Exemplare) anzufertigen und beim Prüfungsamt in gedruckter Form einzureichen. Seminararbeiten sind in einfacher Ausfertigung beim Fachgebiet MSWI abzugeben. Darüber hinaus ist jeweils eine digitale Version (PDF-Format) der wissenschaftlichen Arbeit beim Fachgebiet MSWI fristgerecht gleichzeitig mit der Abgabe der schriftlichen Arbeit einzureichen (vorzugsweise auf CD).

2.2 Einband

Abschlussarbeiten sind zu binden und mit einem festen Umschlag zu versehen. Bei den übrigen wissenschaftlichen Arbeiten ist auch eine Heftung ausreichend.

2.3 Art des Papiers

Es sind weiße DIN A4 Blätter zu verwenden und einseitig zu beschreiben.

2.4 Randbreite

Auf der linken Seite des Blattes ist ein Rand von etwa 2,5 cm Breite frei zu lassen, auf der rechten Seite ein solcher von 3,5 cm.

2.5 Schriftgrad

Der Schriftgrad für Standardtext soll eine Größe von 12 Punkt betragen.

Der Schriftgrad des Literaturverzeichnisses soll eine Größe von 10 Punkt betragen.

2.6 Zeilenabstand

Die Arbeiten sind in 1 ½ -zeiligem Abstand zu schreiben. Überschriften und Text ihrer Bedeutung entsprechend durch größere Abstände oder sonstige Hervorhebungen herauszustellen.

2.7 Ordnungsschema

Folgendes Schema wird für die formale Ordnung von wissenschaftlichen Arbeiten am Fachgebiet MSWI empfohlen: 

  1. Titelblatt
  2. evtl. Vorwort
  3. Inhaltsverzeichnis
  4. Abbildungsverzeichnis
  5. evtl. Listings¹
  6. evtl. Tabellenverzeichnis
  7. evtl. Abkürzungsverzeichnis
  8. Text
  9. Literaturverzeichnis
  10. evtl. Anhang
  11. Ehrenwörtliche Erklärung der Urheberschaft
  12. evtl. lose Anlagen (Diskette, CD)

Außer dem Titelblatt sind sämtliche Blätter zu nummerieren. Bei dem Inhaltsverzeichnis, dem Abbildungsverzeichnis, den Listings, dem Tabellenverzeichnis, dem Abkürzungsverzeichnis, dem Literaturverzeichnis, der ehrenwörtlichen Erklärung und ggf. dem Anhang sollen römische Zahlen verwendet werden, im Text werden die Seiten mit arabischen Zahlen nummeriert.

Die diversen Verzeichnisse werden nur aufgeführt, wenn sie benötigt werden. Wenn also z.B. in einer Arbeit nur geläufige Abkürzungen (siehe Punkt 6) verwendet werden, ist kein Abkürzungsverzeichnis nötig.

¹ Listings werden aufgeführt, wenn die Arbeit längere Quelltexte, Programmcode o.ä. enthält, die als Listing 1 ... n deklariert werden.

3. Formatvorlage

Eine beispielhafte Formatvorlage kann hier bezogen werden.

4. Vorwort, Einleitung, Schluss

Falls der Arbeit ein Vorwort vorangestellt werden sollte, so darf dieses Vorwort nur persönliche Bemerkungen des Verfassers enthalten (z. B. über Anlass und Anregungen zur Abfassung der Arbeit, Hilfen oder Schwierigkeiten bei der Materialsammlung).

Sachliche Bemerkungen zum Gegenstand, Ziel und methodischen Aufbau der Arbeit gehören in die Einleitung. Notwendige Begriffsklärungen gehören nicht in die Einleitung.

Die abschließenden Gedanken der Arbeit sind nach Möglichkeit mit einer sachlichen Überschrift zu versehen, die erkennen lässt, ob der Verfasser eine Zusammenfassung seiner Ergebnisse, eine knappe Darstellung seiner Thesen oder einen Ausblick auf ungelöste Probleme zu geben beabsichtigt. (Bsp.: Zusammenfassung und Ausblick).

5. Inhaltsverzeichnis

5.1 Allgemeines

Die Positionen des Inhaltsverzeichnisses sind mit den entsprechenden Seitenangaben zu versehen; sie müssen mit den Überschriften der Abschnitte im Text übereinstimmen und deren Inhalt knapp, aber genau kennzeichnen.

5.2 Inhalt

Die inhaltliche Gliederung ist ein Teil der Arbeit und soll zeigen, in welcher Weise das Thema verstanden und bearbeitet wurde. Sie hat deshalb den logischen Aufbau der Arbeit widerzuspiegeln ("roter Faden") und muss eine erste Information über den Inhalt der Arbeit gestatten.

5.3 Form

Eine folgerichtige und in sich geschlossene Gedankenführung zeigt sich auch in einer formallogisch einwandfreien Gliederung mit entsprechenden Gliederungspunkten. Positionen, die in der Gliederung auf derselben Stufe stehen, müssen inhaltlich den gleichen Rang einnehmen und von einer gemeinsamen, übergeordneten Problemstellung ausgehen (die Punkte 2.1.1 bis 2.1.4 klären alle den übergeordneten Problemkreis 2.1; weiterhin sollen diese Punkte sowohl untereinander als auch im Vergleich mit anderen Punkten (z. B. 4.3.1 bis 4.3.6) vom gleichen Gewicht sein).

Bei Untergliederung ist darauf zu achten, dass beispielsweise einem Unterpunkt 1.1 (oder a)) auch ein Unterpunkt 1.2 (oder b)) usw. folgt.

Eine übersichtliche und großzügige Anordnung der Gliederungspunkte im Rahmen des Inhaltsverzeichnisses (z. B. durch Einrücken) erleichtert den Einblick.

Zu tiefe Untergliederungen sind im Interesse der Übersichtlichkeit zu vermeiden. Dabei sollte eine Tiefe von vier Gliederungspunkten nicht überschritten werden.

6. Abkürzungen

Im laufenden Text sind Abkürzungen so wenig wie möglich zu verwenden. Anerkannt sind nur geläufige Abkürzungen (vgl. Duden) wie: "etc., usw., vgl., z. B.". Diese müssen nicht im Abkürzungsverzeichnis erläutert werden. Nicht statthaft sind Abkürzungen aus Bequemlichkeit, wie z. B. "Geldth., KVP". Im Fachgebiet gebräuchliche Abkürzungen (sachlicher Art) können verwendet werden; sie sind jedoch in einem Abkürzungsverzeichnis aufzuführen.

Die Arbeit soll sich einer einheitlichen Symbolik bedienen. Werden Symbole aus fremden Quellen herangezogen, so sind sie, bei inhaltlicher Übereinstimmung, den in der Arbeit verwendeten anzupassen. Ausgenommen hiervon sind wörtliche Zitate.

7. Das Zitieren fremder Quellen

7.1 Zitate

Einwandfreies Zitieren ist Ausdruck wissenschaftlicher Sorgfalt. Jede Verwendung fremden geistigen Eigentums ist durch eine genaue Quellenangabe kenntlich zu machen. Die Angabe kann erfolgen:

a) im Text, durch Angabe des Autors mit Kennziffer des Jahres und Seite in Klammern an das Zitat angefügt. 

Beispiel: Der Austausch von Informationen wird allgemein als Kommunikation bezeichnet und unterscheidet sich hinsichtlich der Form ausgetauschter Informationen in Sprachkommunikation, Datenkommunikation, Textkommunikation und Bildkommunikation [Stahlknecht, P., 2002, S. 87]. 

oder

b) durch eine hochgestellte Zahl am Ende des Zitats; in diesem Fall wird unterhalb des Textes der jeweiligen Seite in einer Fußnote mit derselben Zahl die Quelle angegeben (siehe hierzu 7.2; 7.3).

Wörtliche (direkte) Zitate werden durch Anführungszeichen begonnen und beendet. Zitate und Quellenangaben erfordern grundsätzlich buchstäbliche Genauigkeit. Abweichungen vom Original sind deshalb durch eingeklammerte Zusätze mit einem Hinweis, z. B. "Anm. d. Verf.", deutlich zu kennzeichnen. Hervorhebungen im zitierten Text sollten grundsätzlich übernommen werden; eigene Hervorhebungen sind mit dem Zusatz "Herv. durch Verf." zu kennzeichnen. Auslassungen werden durch fortlaufende Punkte "..." angezeigt. Ein wörtliches Zitat soll im Allgemeinen nicht mehr als zwei bis drei Sätze umfassen. Erscheinen längere Zitate unvermeidlich, so sind sie im Text einzurücken und in einzeiligem Abstand zu schreiben.

Ein sinngemäßes indirektes Zitat liegt vor bei der Übernahme von Gedanken oder bei Anlehnung an einen anderen Autor (jedoch keine wörtliche Übernahme!). Der Umfang einer sinngemäßen Übernahme muss eindeutig erkennbar sein. Es kann deshalb erforderlich sein, dem Zitat einen einleitenden Satz voranzustellen, wie z. B.: "Die folgende Darstellung des Entity-Relationship-Modells lehnt sich an Chen an.".

Bei Tabellen, Abbildungen etc. und Zahlenangaben im Text beginnt der Quellenhinweis mit "Quelle: ...". Mit einem Quellenhinweis sind auch solche Zahlen- und Sachangaben zu versehen, die nicht der Literatur entnommen, sondern z. B. durch persönliche Befragung in Erfahrung gebracht worden sind.

Zitate in einem Zitat werden am Anfang und am Ende mit einem Apostroph ("...") versehen.

Zitate aus englischen Quellen müssen in der Regel nicht übersetzt werden. Zitate in anderen Fremdsprachen erfordern eine Übersetzung unter Angabe des Übersetzers. Längere fremdsprachliche Zitate sind zu übersetzen und in einer Fußnote in der Originalsprache anzugeben.

Grundsätzlich ist nach dem Originaltext zu zitieren. Nur wenn das Originalwerk objektiv nicht zugänglich ist, kann nach einer Quellenangabe in der Sekundärliteratur zitiert werden. Der Quellenhinweis gibt in diesem Fall mit dem Hinweis "Zitiert nach ..." auch die Sekundärliteratur an. Jedes Zitat muss daraufhin überprüft werden, ob es nicht - aus dem Zusammenhang gerissen - einen anderen als den vom Autor gegebenen Sinn erhält.

7.2 Fußnoten

In Fußnoten sind die Quellenangaben sowie sachliche Randbemerkungen des Verfassers aufzunehmen. Die Fußnoten sind vom Textteil der Seite deutlich abzugrenzen. Sie sollen nummeriert und in einzeiligem Abstand geschrieben werden.

Eine Fußnote kann auf der folgenden Seite fortgesetzt werden, sofern dieses nicht vermeidbar ist. Sie wird ohne eine Kenntlichmachung unter dem Text der folgenden Seite, wieder deutlich abgetrennt, zu Ende geschrieben. Darunter werden (gegebenenfalls) die weiteren Fußnoten dieser Seite mit "Nr.) ..." wieder durchnummeriert aufgeführt.

Erstreckt sich die zitierte Stelle über die folgende Seite, dann ist dieses durch den Zusatz "f" (= folgende Seite) hinter der Seitenzahl anzugeben, bei mehreren folgenden Seiten durch den Zusatz "ff" (= mehrere folgende Seiten).

7.3 Zitierweise in Fußnoten

Zulässig sind alle Zitierweisen, die in der Literatur gebräuchlich sind und die ein zweifelsfreies Auffinden der Quellen erlauben und konsequent durchgeführt sind. Als Empfehlung wird folgende Zitierweise angeboten:

a) Zitieren aus Monographien

  • Familienname des Verfassers; bei drei und mehr Verfassern kann anstelle aller Verfasser der erste Verfasser mit dem Zusatz "u. a." oder „et al.“ angegeben werden. 
  • Anfangsbuchstabe des Vornamens (sind Verwechslungen möglich, soll der Vorname ausgeschrieben werden), 
  • unter Umständen sinnvolle, "sprechende" Kurzbezeichnung des Buchtitels, 
  • Erscheinungsjahr des Buches in Klammern gesetzt, 
  • Seitenangabe(n). 

Beispiele: 

  1. Mertens, Peter (2005), S. 155.
  2. Vgl. Krcmar, H., Informationsmanagement (2008), S. 71 ff. 

Zur umfassenden Titelangabe vergleichen Sie die Beispiele im Abschnitt "Literaturverzeichnis".

b) Zitieren aus Sammelwerken bzw. Festschriften

Beim Zitieren eines Beitrages aus einem Sammelwerk bzw. einer Festschrift wird in gleicher Weise verfahren wie beim Zitieren aus Monographien. Es wird eine "sprechende" Kurzbezeichnung hier für den Titel des Beitrages gewählt, als Erscheinungsjahr wird das des Sammelwerkes angegeben.

c) Zitieren aus Zeitschriftenaufsätzen

Die Zitierweise von Aufsätzen aus Zeitschriften entspricht grundsätzlich der aus Büchern. Nach der Kurzbeschreibung des Beitrags kann jedoch zusätzlich die gebräuchliche Kurzbezeichnung der Zeitschriften oder der vollständige Titel angegeben werden: 

Beispiele: 

  1. Vgl. Drukarczyk, J. (1978), S. 97-98. 
  2. Schwarz, H., Darlehensgewährung (1978), (NWB 1978), Fach 6, S. 20001. 

Auch bei wiederholtem Zitieren ist für jede Quellenangabe nach der oben beschriebenen Zitierweise vorzugehen.

7.4. Zitieren aus Internetquellen

Sofern Sie Internetquellen zitieren achten Sie auf die wissenschaftliche Seriosität der Quellen. Achten Sie insbesondere auch darauf welche Internetquelle Sie von welchem Anbieter (kommerzielle Interessen) in welchem Zusammenhang zitieren. Quellen ohne Autor sind wenig seriös und auch Quellen mit multiplen Autoren wie Wikipedia sind zur Fundierung theoretischer wissenschaftlicher Grundlagen eher unangebracht.

Internetquellen sind (anders als Printmedien) vergänglich und deren Inhalte können sich im Laufe der Zeit ändern. Damit die Quellenangabe trotzdem weiterhin gültig ist, empfiehlt sich die Angabe, wann Sie die Quellen abgerufen bzw. gelesen haben. Um die Reproduzierbarkeit der Inhalte zu gewährleisten, kann ein WebArchiv (bspw. „WebCite“) genutzt oder ein Datenträger mit archivierten Quellen abgegeben werden.

In Ihrem Text sollten Sie vorformatierte Hyperlinks, wie sie von den gängigen Textverarbeitungsprogrammen häufig automatisch erkannt werden, besonders beachten. Diese automatische Formatierung könnte ansonsten in Ihrem gedruckten Exemplar unterstrichen erscheinen.

8. Literaturverzeichnis

Im Literaturverzeichnis werden sämtliche Quellen angegeben, die bei der Abfassung der Arbeit zugrunde gelegen haben und deshalb vom Verfasser in der Arbeit benutzt werden. Es soll keine Bibliographie erstellt werden! Die einzelnen Angaben zur Bezeichnung der Quellen in den Fußnoten und im Literaturverzeichnis sind den Quellen selbst zu entnehmen. Dabei ist der Haupttitel, nicht der Einbandtitel, zu nennen. Folgende Angaben sind im Einzelnen erforderlich:

a) Angaben für Monographien: 

  • Familienname des Verfassers,
  • Anfangsbuchstabe des Vornamens, 
  • Erscheinungsjahr, 
  • der vollständige Titel des Werkes, 
  • Band, 
  • Auflage (nur bei mehreren Auflagen), 
  • Verlagsort (gibt es mehr als einen Verlagsort, so können entweder nur der erste mit 
  • dem Zusatz "usw." oder alle Verlagsorte angegeben werden); bei Dissertationen ist statt dessen der Hochschulort anzugeben, z. B. "Diss. Berlin",
  • Verlag 
  • Erscheinungsjahr. 

Beispiel: 

  1. Stahlknecht, P., Hasenkamp, U. (2005): Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 11., vollständig überarbeitete Auflage, Berlin: Springer, 2005.

b) Angaben bei Beiträgen aus Sammelwerken bzw. Festschriften

Bei Beiträgen aus Sammelwerken bzw. Festschriften muss nach der Angabe des Titels unter Voranstellen des Wortes "in:" der oder die Herausgeber und der Titel des Sammelwerkes bzw. der Festschrift angegeben werden. Als Seitenangabe wird die erste und letzte Seite des Beitrages angeführt. Der Sammelband bzw. die Festschrift muss im Literaturverzeichnis noch einmal gesondert aufgeführt werden.

Beispiele: 

  1. Rieger, B., Haarmann, Th., Höckmann, E., Lüttecke, S.: Data Warehouse basierte Entscheidungsunterstützung für das Campus-Management von Hochschulen, in: Business Services: Konzepte, Technologien, Anwendungen, 9. Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik, Wien, 25.-27. Februar 2009, Band 2, ÖCG, 2009, S. 523-533.
  2. Hansen, H. R., Karagiannis, D., Fill, H.-G. (Hrsg.): Business Services: Konzepte, Technologien, Anwendungen, 9. Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik, Band 2, Wien: Österreichische Computer Gesellschaft, 2009.

c) Angaben bei Beiträgen aus Zeitschriften

Bei Zeitschriftenaufsätzen gelten dieselben Grundsätze wie bei der Angabe von Büchern im Literaturverzeichnis. Der Umfang des Beitrages ist durch das Anführen der ersten und letzten Seite kenntlich zu machen.

Beispiele: 

  1. Hevner, A., March, S., Park, J., Ram, S. (2004): Design science in information systems research, in: MIS Quarterly 28 (1), S. 75-85.
  2. Schwarz, H. (1978): Darlehensgewährung durch Arbeitgeber, in: NWB 1978, Fach 6, S. 1999-2002.

d) Angaben bei Internetquellen

Es empfiehlt sich eine gesonderte Ausweisung der Internetquellen im Literaturverzeichnis. Dabei gilt, dass ebenso wie bei Beiträgen aus Zeitschriften und Aufsätzen Autor/Autorin, Titel und Fundstelle (Link) der Quelle im Literaturverzeichnis angegeben werden müssen.

Beispiel: 

  1. Huber, Wolfgang (2002): Menschenwürde und Forschungsfreiheit, unter: www.ekd.de/vortraege/2002/bioethik_huber-020128.html (abgerufen am 26.04.2014).

9. Häufige Fehlerquellen

Es empfiehlt sich, die Arbeit vor der Abgabe kritisch Korrektur zu lesen. Hier sind häufige Fehlerquellen aufgeführt, auf die besonders Wert gelegt werden sollte:

Literaturhinweise:

American Psychological Association (2008): Publication Manual of the American Psychological Association, 6th edition, Washington, DC: American Psychological Association, 2008.

Franck, N., Stary, J. (2009): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens: eine praktische Anleitung, 15., überarbeitete Auflage, Paderborn: Schöningh, 2009.

Karmasin, M., Rainer Ribing, R., (2008): Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten: Ein Leitfaden für Seminararbeiten, Bachelor-, Master- und Magisterarbeiten, Diplomarbeiten und Dissertationen, Wien: facultas.wuv , 2008.

Kornmeier, M. (2008): Wissenschaftlich Schreiben leicht gemacht: für Bachelor, Master und Dissertation, 3., aktualisierte und erweiterte Auflage, Bern: Haupt, 2008.

Theisen, M. R. (2008): Wissenschaftliches Arbeiten: Technik, Methodik, Form, 10., neu bearbeitete Auflage, München: Vahlen, 2008.