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30. September 2016 : Living Lab Report zu Nutzen & Risiken von Bring your own Device

Friedemann Kammler, Oliver Thomas und Michael Fellmann veröffentlichen Studie zu Risiken und Nutzenpotenzialen der Integration privater mobiler Endgeräte in Unternehmensnetzwerke.

Noch vor wenigen Jahren war an die heutige allgegenwärtige Präsenz mobiler Technologien nicht zu denken. Das Zusammenwachsen von Internet und Unternehmensanwendungen sowie der verbesserte Zugang zu Breitbandtechnologien rücken mobile Anwendungen nicht nur in privaten Haushalten, sondern auch in Unternehmen stärker in den Mittelpunkt. Aufgrund dieser Entwicklung werden immer mehr auch private mobile Endgeräte wie Laptops, Tablets oder Smartphones in die Netzwerke von Unternehmen integriert. 

Dieser als Bring your own Device (BYOD) bezeichnete Trend kann jedoch für Organisationen ein Sicherheitsrisiko darstellen und zu juristischen Problemen insbesondere im Hinblick auf den Datenschutz von personenbezogenen Daten oder von Betriebsgeheimnissen führen. Demgegenüber kann jedoch mit BYOD den Mitarbeitern eine Wahlfreiheit in der Nutzung ihrer Endgeräte gewährt und so eine bessere Orientierung an persönlichen Bedürfnissen ermöglicht werden. 

Im Living Lab Business Process Management Research Report, Nr. 12, vom September 2016, analysieren Friedemann Kammler, Oliver Thomas und Michael Fellmann die Risiken und Nutzenpotenziale der Integration privater mobiler Endgeräte in Unternehmensnetzwerke und stellen diese kritisch gegenüber. Die Analyse erfolgt in Form einer Literaturrecherche, durch die Analyse von Leitfäden sowie mithilfe einer Anwenderbefragung. Die Ergebnisse werden durch die Gestaltung eines integrierten Risiko- und Nutzenfaktorenmodells systematisiert.

Der Report kann auf der Website des Living Lab Business Process Management oder im repOSitorium der Universität Osnabrück heruntergeladen werden.