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Langzeitwirkungen von PES in Uganda

Trotz einer starken Zunahme von Programmen die Zahlungen für Umweltsystemleistungen (PES) nutzen, sind die Langzeitwirkungen von solchen Programmen bisher nur unzureichend erforscht. In vielen Fällen ist zudem die Finanzierung von PES nicht langfristig gesichert, so dass bereits nach wenigen Jahren die Zahlungen an Landnutzer wegfallen können. Dieses Projekt untersucht, inwieweit ein PES-Programm, das zwischen 2011 und 2013 in West-Uganda als Randomized Control Trial implementiert wurde, die Umwelteinstellungen und -präferenzen sowie umweltfreundliches Verhalten beeinflusst hat. Die Studie leistet somit einen Beitrag zur laufenden Debatte über die Verdrängung intrinsischer Motivationen durch externe monetäre Anreize wie PES. Zusätzlich untersucht die Studie den Effekt des PES-Programmes auf die Verteilung der natürlichen Ressourcen und die sozialen Präferenzen innerhalb der teilnehmenden Dörfer, um potentielle negative Auswirkungen von PES zu untersuchen. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Joost de Laat von der Universität Utrecht sowie Innovations for Poverty Action Uganda durchgeführt.

Das Projekt ist bereits erfolgreich abgeschlossen.